Aktuell

 

Mitgliederversammlung Mitwoch 29. März 2023 h18.00 Museum BL

h19.00 Preisträgervortrag 2023: Referent: Werner Janz, Höhlenforscher und Karstgeologe

 

Franz Leuthardt-Preis 2023

 

Insects and stories: Insekten-Geschichten aus dem Amazonas

Freitag, den 24. März 2023, h20.00, Auditorium MOH, Meret Oppenheim-Platz 1,

Basel link

 

Klimaänderung: Haben die Gewässer im Nordwestschweizer Jura in Zukunft noch genügend Wasser? (Trockenzeit und Niedrigwasser)

Dienstag, 28. März 2023, Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach, Sägestrasse 17, Oberwil

Dr. Peter Lüscher, Hydrologe und ehemaliger Lehrer und Rektor am Gymnasium Bäumlihof, hat die Austrocknungsgefahr von Fliessgewässern in der Nordwestschweiz untersucht - mit alarmierenden Resultaten.

Nach dem Referat und der Diskussionsrunde freut sich die AOW (Aktion Wohnliches Oberwil) mit ihnen noch gemütlich beim offerierten Apéro zusmmen zu sein.

Zur besseren Planung bitten wir sie um eine Anmeldung bis Freitag, 24. März 2023 per e-mail an info@awo4104.ch oder per Telephon an Marianne Eichenberger,

061 401 4493 mit Angabe von Namen, Adresse und Teilnehmerzahl. Sie haben auch die Möglichkeit ohne Anmeldung teilzunehmen.

 

 

Willkommen beim Florenprojekt der beiden Basel

Die beiden Basel haben botanisch viel zu bieten. Gemeinsam setzen wir uns – das heisst interessierte Personen, der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband, Info Flora, Pro Natura Basel, Pro Natura Baselland und die Universität Basel – für lokale Pflanzenvielfalt ein und gehen auf Pflanzensuche.

link.

 

unser Lesetipp: Kunststoff-Recycling       

                                                     

03.02.21

Unser tägliches Leben ist ohne Kunststoffe (künstlich hergestellte Polymere) kaum mehr vorstellbar. Viele Anwendungen sind in den vergangenen hundert Jahren erst möglich geworden durch diese preiswerten, leichten und beständigen Materialien. Wir leben quasi im Kunststoffzeitalter. Ein lesenswerter Überblick über die Geschichte der Kunststoffe findet sich in der online-Zeitschrift The Correspondent unter dem Titel Plastic is a brilliant material. But our relationship with it is trash".

 


Foto: Mali Maeder, pexels.com

 "Trash" sagt's schon. In Europa werden gegenwärtig nur 15% des Kunststoffabfalls rezykliert. 85% gehen auf Deponien oder werden verbrannt. Dies ist eine grosse Verschwendung von Rohmaterialien, die weitgehend von fossilen Rohstoffen stammen, ebenso eine grosse Quelle für CO2-Emissionen.
Das sogenannte mechanische Recycling kennen wir z.B. vom PET-Recycling. Es stösst aber an seine Grenzen, wenn der Kunststoffabfall nicht sortenrein anfällt oder verschmutzt ist. Abhilfe verspricht das chemisches Recycling, das der Verband der europäischen Chemieindustrie CEFIC auf seiner kürzlich aufgeschalteten Website "Chemical Recycling: Making Plastics Circular" erklärt. Abhängig von der Art der Kunststoff-Abfälle bieten sich unterschiedlich umfangreiche Kreisläufe an:

Mit den chemischen Recycling-Verfahren und gewissen Aufreinigungs-Schritten (z.B. Destillation der Monomere) lässt sich Kunststoff in der Qualität von Neu-Kunststoff, wie aus den fossilen Quellen, herstellen. Dieser Kunststoff kann sogar für Lebensmittel-Verpackungen verwendet werden. Durch das chemische Recycling von Kunststoffen lassen

sich auch sekundäre Rohmaterialien zur Herstellung von neuen Chemikalien in derselben Qualität wie aus fossilen Quellen gewinnen. Die Website der CEFIC bietet anschauliche Erklärungen und eine Vielzahl Videos zu den Beispielen.

                                                                                                 

 

 

 

 

 

 

 




Weltall

Sämtliche Mitteilungen seit 1900 online verfügbar 23.8.17

 

Ein Meilenstein für die NGBL: Sämtliche Ausgaben der Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel (seit 1995) und der Tätigkeitsberichte der Naturforschenden Gesellschaft Baselland (1900-1992) sind per sofort online frei verfügbar. Alle Ausgaben und Artikel können am Bildschirm gelesen oder als pdf gratis heruntergeladen werden. Dadurch erreichen unsere Mitteilungen eine weitere Leserschaft. Zudem werden insbesondere ältere Arbeiten wieder wesentlich sichtbarer, weil der vollständige Inhalt aller Artikel von den Internet-Suchmaschinen erfasst wird. Möglich wurde dieser für die Gesellschaft und die Erreichung ihrer Ziel bedeutende Schritt durch eine Zusammenarbeit mit der ETH-Bibliothek, die die Inhalte auf ihrer Plattform e-periodica zur Verfügung stellt. Sämtliche Ausgaben der Mitteilungen finden Sie hier, diejenigen der Tätigkeitsberichte hier. Die NGBL ist überzeugt, dass die einfachere Verfügbarkeit ihrer Mitteilungen zur weiteren Verbreitung der darin publizierten Inhalte beitragen wird. Mitglieder erhalten weiterhin jeweils die gedruckte Ausgabe, online erscheinen die Inhalte verzögert.