Forschungsfonds der NGBL

Die NGBL unterhält den NGBL-Fonds zur finanziellen Unterstützung von Forschenden und Forschungsprojekten mit regionalem Bezug, sowie von Projekten der Bildungsförderung in naturwissenschaftlichen Bereichen. Der Forschungsfonds unterstützt auch Teile grösserer Projekte und übernimmt jegliche Arten von Kosten. Ausgenommen sind Kosten, die klar von anderen gedeckt werden müssten, wie z.B. grundlegende Infrastruktur für Studierende oder Kosten, die nicht direkt der/dem Forschenden oder dem Projekt zu Gute kommen. Der NGBL-Fonds unterstützt bevorzugt kleinere, abgeschlossene Projekte in vollständiger Eigenverantwortung der/des Beantragenden.

 

Anleitung für die Eingabe von Gesuchen

Gesuche an den NGBL-Fonds sollen kurz und bündig sein und klar zum Ausdruck bringen, was genau geplant ist, wieso eine Unterstützung durch die NGBL einen Gewinn für die Naturforschung oder Bildungsförderung wäre und worin der regionale Bezug liegt. Das Format des Gesuchs ist frei, muss aber aus einem Begleitbrief von maximal einer Seite und einem Projektbeschrieb bestehen. Der Projektbeschrieb ist maximal zwei A4-Seiten lang (bei Schriftgrösse 10), darf aber kürzer sein, muss mindestens eine instruktive Abbildung enthalten und muss sowohl einen Experten auf dem jeweiligen Gebiet als auch interessierte Laien ohne spezifischen Hintergrund überzeugen. Legen Sie bitte auch klar dar, welche Mittel Sie wofür beantragen und wie der Zeitrahmen aussieht.

Gesuche können laufend eingereicht werden. Senden Sie Ihr Gesuch bitte in einem einzigen Dokument im MS-Word oder PDF-Format per E-Mail an den Leiter der NGBL-Fondskommission Marc Limat (marc.limat@ngbl.ch), mit dem Sie auch vorgängig Rücksprache nehmen können.

 

Vergabe und Pflichten des Beitragsempfangenden

Über die Annahme von Gesuchen entscheidet die NGBL-Fondskommission. Gesprochene Gelder werden, soweit nicht anders vereinbart, zu Projektbeginn ausbezahlt. Die NGBL erwartet einen Schlussbericht sowie bei erfolgreichen Projekten mit genügend Substanz eine Publikation in den «Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel». Ein Vortrag im Rahmen der NGBL-Vortragsserie ist erwünscht.